Teppichboden

Ein Teppichboden ist ein textiler Bodenbelag für Wohnräume. Teppichböden bestehen aus einer Nutzschicht, den Teppichfasern, dem Trägergewebe auf das sie maschinell gestickt werden und einem Rücken aus Gewebe oder Weichgummi. Von Teppichboden spricht man, wenn er vollflächig den Boden eines Raumes bedeckt.

Ein wichtiges Kriterium beim Teppichkauf ist die Farbechtheit. Denn Teppiche können, bedingt durch Sonneneinstrahlung, ihre Farbe verlieren, beziehungsweise verblassen. Das fällt vor allem dann auf, wenn Möbel verrückt werden und der Teppich dort, wo vorher ein Schrank stand, viel dunkler ist als im Rest des Zimmers. Naturfaserteppiche verblassen meist schneller als Kunstfaserteppiche. Grundsätzlich gilt: Je dunkler die Wolle des Teppichs ist, desto schneller und stärker verblasst die Farbe. 

Symbole weisen auf Zusatzeigenschaften des Teppichbodens hin:

  • Stuhlrolle: Der Teppichboden ist geeignet für Stuhlrollen und kann deshalb in Büroräumen verlegt werden.
  • Treppe: Der Teppichboden ist für die Verlegung auf einer Treppe geeignet.
  • Heizspirale mit drei senkrecht darüber stehenden Pfeilen: Der Teppich kann über einer Fußbodenheizung verlegt werden.
  • Ein Blitz auf schwarz-weißem Hintergrund: Der Teppich zeichnet sich durch besonders geringe elektrostatische Aufladung aus.